Sonntag, 20. April 2008
Mittwoch, 16. April 2008
Winterkonfirmandenläger - Gullbrannagård
Rechtzeitig zum Frühlingsanfang ging es auf zu einem neuen Camp. Zum ersten Mal nur mit Frühlingsjacke und sogar Bikini im Gepäck. Die Stimmung ausgelassen und ungestresst, denn nicht einmal die Leiter hatten für dieses Lager ein Schema ausgearbeitet.
Wir machten einen langen Spaziergang ans Meer, wobei wieder ein paar Verrückte badeten, spielten den Zahnbürstenmörder, machten einen Schaukelweitspringwettbewerb, den mein Präst gewann, dadurch , dass er sich in den Sand gerollt hatte. Natürlich führten wir auch wieder "If I was not upon the stage" auf und wurden danach noch von Tildas Gesangsauftritt aus den Socken geworfen. Was ich persönlich jedoch am spannensten fand war unsere Kreuzwanderung, bei der die Konfirmanden die Augen verbunden bekamen und den Leidensweg Jesu nachgehen sollten. Wir Fadder jagten einigen durch die Geräusche oder Handlungen an ihnen einen ganz schönen Schrecken ein. Aber ich finde das muss ja sein :) Auch wenns irgendwie grausam ist, hätte ich das gerne selbst mal gemacht...
Wir machten einen langen Spaziergang ans Meer, wobei wieder ein paar Verrückte badeten, spielten den Zahnbürstenmörder, machten einen Schaukelweitspringwettbewerb, den mein Präst gewann, dadurch , dass er sich in den Sand gerollt hatte. Natürlich führten wir auch wieder "If I was not upon the stage" auf und wurden danach noch von Tildas Gesangsauftritt aus den Socken geworfen. Was ich persönlich jedoch am spannensten fand war unsere Kreuzwanderung, bei der die Konfirmanden die Augen verbunden bekamen und den Leidensweg Jesu nachgehen sollten. Wir Fadder jagten einigen durch die Geräusche oder Handlungen an ihnen einen ganz schönen Schrecken ein. Aber ich finde das muss ja sein :) Auch wenns irgendwie grausam ist, hätte ich das gerne selbst mal gemacht...
Yieppiiieeeeeeeh!!!
Sonntag, 6. April 2008
Malmö die Zweite
Ich hatte die Möglichkeit mit Nikolai, der seit Dienstag in Göteborg studiert, und seinem Mitbewohner, Nicklas, auf das Johnossikonzert zu gehen. Nur kostete es diesmal umgerechtnet 15 Euro mehr als letzten Sommer in Deutschland und da mich das neue Album nun auch nicht so begeistert, dachte ich mir, dass ich mein Geld nehme und mir davon ein ganzes tolles Wochenende mache. Also schrieb ich Inga ganz spontan, Mittwoch oder irgendwann, eine Mail, ob ich sie, denn nicht in Malmö besuchen könnte. Hehe und zu meinem Glück ist Inga genauso spontan wie ich! Ihr Wochenende wollte ich ihr dann doch nicht ganz durcheinander bringen und begleitete sie zum Reiten, wobei ich mich nicht langweilte, sondern Gelegenheit hatte meine Kamera mal richtig zu testen. Nachdem wir uns eine Pizza gönnten, machten "Aufgetakelt Nr.1" und "Aufgetakelt Nr.2", erst eine Karaokebar und dann den altertnativen Klubb Malmös, das "Kulturbolaget", unsicher. Und wieder einmal wurden die Augen nicht enttäuscht^^
Nur sie am nächsten Morgen so früh zu öffnen, war etwas schwieriger, obwohl wir mit einem sehr tollen 2-stündigen Sektfrühstück, ohne Sekt, starteten, bei dem noch Maike und Lisa, zwei Freundinnen von Inga dabei waren. Ab halb eins arbeitete ich zusammen mit Inga und Maike in der Kraftstation, dem einzigen Jugendtreff in Malmö. Und da passierte mir etwas was mich eigentlich schon gar nicht mehr wundern sollte, es es jedoch immer wieder tut. Es stellte sich nämlich wieder raus, dass mein Mentor Leute in ganz Schweden kennt. Denn Nils, der Jugendleiter in dieser Einrichtung, ist auch wieder einer der alten Jugendfreunde Johans. Schon erstaunlich, dass er mit jedem Jugendleiter in Schweden gut Freund ist.
Zu Hause färbten Inga und ich uns noch ganz spontan gegenseitig die Haare und zusammen mit Maike und einem großen Obstsalat schauten wir uns "Das Mädchen mit den Pärlohrringen an".
Bevor ich heute, in einem sehr komfortabel ausgestattetem Swebus, Heim fuhr, waren wir noch im Familiengottesdienst.
Also ich finde, das Geld hat in diesem Wochenende eine bessere Verwendung gefunden - dank Inga, dem verlorenen Lamm ;) Danke!
Liedtipp von heute: Clocks - Just don't know
Nur sie am nächsten Morgen so früh zu öffnen, war etwas schwieriger, obwohl wir mit einem sehr tollen 2-stündigen Sektfrühstück, ohne Sekt, starteten, bei dem noch Maike und Lisa, zwei Freundinnen von Inga dabei waren. Ab halb eins arbeitete ich zusammen mit Inga und Maike in der Kraftstation, dem einzigen Jugendtreff in Malmö. Und da passierte mir etwas was mich eigentlich schon gar nicht mehr wundern sollte, es es jedoch immer wieder tut. Es stellte sich nämlich wieder raus, dass mein Mentor Leute in ganz Schweden kennt. Denn Nils, der Jugendleiter in dieser Einrichtung, ist auch wieder einer der alten Jugendfreunde Johans. Schon erstaunlich, dass er mit jedem Jugendleiter in Schweden gut Freund ist.
Zu Hause färbten Inga und ich uns noch ganz spontan gegenseitig die Haare und zusammen mit Maike und einem großen Obstsalat schauten wir uns "Das Mädchen mit den Pärlohrringen an".
Bevor ich heute, in einem sehr komfortabel ausgestattetem Swebus, Heim fuhr, waren wir noch im Familiengottesdienst.
Also ich finde, das Geld hat in diesem Wochenende eine bessere Verwendung gefunden - dank Inga, dem verlorenen Lamm ;) Danke!
Liedtipp von heute: Clocks - Just don't know
Jenny und Judith zu Besuch
Es ist nun schon wieder eine ganze Woche her, und dass der Eintrag so spät kommt liegt ganz an meiner Faulheit, und nicht daran, dass es nichts zu erzählen gäbe. Denn Jenny und Judith kamen am vorletzten Freitag mit dem Bus in Göteborg an, wo ich sie dann abholte und ihnen ein wenig die Stadt zeigte. Aber wie üblich hat sich Göteborg nicht einmal für Besuch aus Kopenhagen rausgeputzt, sondern sich in seinem gewohnten grauen Schleier gehüllt. Das Wetter brachte die beiden also nicht dazu sich in die Stadt zu verlieben, mehr jedoch die tollen Shoppingmöglichkeiten, die auch gleich super ausgekostet wurden. Da gab es zum Beispiel lustige Bilder in schrecklichen Kate Moss Kleidern, für die sie auch noch eine Unmenge an Geld verlangte. Den ersten Abend machten wir uns eine Pizza, gingen zu Krik (wir spielten Fussballvolleyball...hat das denn jemals jemand vorher gespielt?) und dachten uns danach noch mit unseren Leuten tanzen zu gehen, was dann aber leider nichts mehr wurde und wir unseren Abend mit zwei Filmen in der Jugendgruppe ausklingen ließen.
Und wer hatte es geahnt...Göteborg wollte seine Erbfeindschaft den Dänen gegenüber deutlich zeigen und schickte uns eine (oder mehrere?) tiefgraue Regenwolken und peitschenden Regen, als wir einen Ausflug auf einer, der eigentlich schönen, Schäreninseln machten. Druchnässt konnte uns nur noch die Schokolade aus der Schokolaterie aufmuntern. Da ich letztes Wochenende Martin kennenlernte und er mich auf die Einweihungsparty einer seiner Freunde einlud nahm ich die Einladung und die beiden Mädels doch gerne mit. War leider nur nicht ganz so der Reisser. Etwas steif. Und als wir uns gerade überlegten doch zu gehen und Jerker anzurufen wurde es doch ganz nett und lustig. Nur leider war ja auch Zeitumstellung und, da sich die anderen erst sehr spät erntschieden tanzen zu gehen, konnten wir nicht mit, da unser Bus schon eine Stunde früher fuhr.
Am Sonntag wurden noch schnell ein paar Andenken gekauft und dann war es leider auch schon Zeit für die beiden zu fahren und für mich "Germany's next Topmodel" zu schauen ;)
Und wer hatte es geahnt...Göteborg wollte seine Erbfeindschaft den Dänen gegenüber deutlich zeigen und schickte uns eine (oder mehrere?) tiefgraue Regenwolken und peitschenden Regen, als wir einen Ausflug auf einer, der eigentlich schönen, Schäreninseln machten. Druchnässt konnte uns nur noch die Schokolade aus der Schokolaterie aufmuntern. Da ich letztes Wochenende Martin kennenlernte und er mich auf die Einweihungsparty einer seiner Freunde einlud nahm ich die Einladung und die beiden Mädels doch gerne mit. War leider nur nicht ganz so der Reisser. Etwas steif. Und als wir uns gerade überlegten doch zu gehen und Jerker anzurufen wurde es doch ganz nett und lustig. Nur leider war ja auch Zeitumstellung und, da sich die anderen erst sehr spät erntschieden tanzen zu gehen, konnten wir nicht mit, da unser Bus schon eine Stunde früher fuhr.
Am Sonntag wurden noch schnell ein paar Andenken gekauft und dann war es leider auch schon Zeit für die beiden zu fahren und für mich "Germany's next Topmodel" zu schauen ;)
Dienstag, 25. März 2008
Whoops eingesperrt!
Bei uns sind gerade Osterferien, also ist in der Gemeinde auch nicht viel los. Mein Mentor, Elin und ich (PS: ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass die Schweden sich immer zu erst nennen? - Alles Esel!) planten den Morgen und Mittag lang einen Teil unseres Sommerlagers. In der Mittagspause - ich weiß nicht mehr wie wir drauf gekommen sind - haben alle über ihre Handkomplexe geredet. Ich sagte daher, dass ich meine Hände viel zu groß und grob finde. Daruaf mein Diakon "Ja, Christiane du siehst auch so richtig männlich aus!" Daraufhin hab ich ein klein bisschen beleidigt gespielt und sagte, dass er sich hüten solle, denn ich werde mich rächen. Das die Rache so früh kommen würde hatte nicht mal ich geahnt. Denn als Johan, Elin und ich fertig waren gingen wir davon aus, dass keiner außer uns mehr in der Kirche war, also setzt ich, beim Gehen, dei Alarmanlage in Gang. Jaha, aber ratet mal wer immernoch in der Kirche war?!
Vor kurzem erhielt ich einen Anruf von meinem Diakon. Er sagte, dass auch er nicht mit einer so frühen Rache rechnete. Zuerst war ich verwundert, ich hatte doch gar nichts getan. Aber dann erzählte er mir, dass er bei sich im Büro das Fenster öffnete und auf einmal dieser grällende Lärm durch die Räume hallte. Ja, das war die Alarmanlage, die ich eingeschaltet hatte^^ Und kurz darauf stand auch schon das Auto der Alarmanlagenfirma auf dem Kirchparkplatz. Mir wars unendlich peinlich, Ingemar jedoch nahms echt gelassen und meinte, dass wir nun quitt sind.
Haha - und weil die ganze Geschichte auch was lustiges an sich hat, warum soll sie dann nicht gleich in den Blog?!
Vor kurzem erhielt ich einen Anruf von meinem Diakon. Er sagte, dass auch er nicht mit einer so frühen Rache rechnete. Zuerst war ich verwundert, ich hatte doch gar nichts getan. Aber dann erzählte er mir, dass er bei sich im Büro das Fenster öffnete und auf einmal dieser grällende Lärm durch die Räume hallte. Ja, das war die Alarmanlage, die ich eingeschaltet hatte^^ Und kurz darauf stand auch schon das Auto der Alarmanlagenfirma auf dem Kirchparkplatz. Mir wars unendlich peinlich, Ingemar jedoch nahms echt gelassen und meinte, dass wir nun quitt sind.
Haha - und weil die ganze Geschichte auch was lustiges an sich hat, warum soll sie dann nicht gleich in den Blog?!
Montag, 24. März 2008
Missverständnis
Donnerstag telefonierte ich mit Mareike und dabei erzählte sie mir von ihrem Nachbaren, der durch einen Zettel an der Haustür seine Nachbarn zu seinem 25 Geburtstag einlud. Wir wussten nicht genau ob das nun wirklich so gemeint war wie es rüberkam, aber dachten uns eigentlich, dass man dabei nichts verlieren konnte. Als ich nachmittags bei ihr ankam überlegten wir uns schon einige Ausreden damit wir gehen können falls es uns zu langweilig wird, denn wir dachten uns, dass der Kerl ganz schön verzweifelt sein muss, wenn er so einen Zettel raushängt. Aber schon als wir reinkamen änderten wir unsere Meinung, denn der Kerl war gar nicht verzweifelt! Etwa 20 Leute saßen da in seiner kleinen aber sehr feinen Wohnung rum. Und es war auch nicht so, dass wir nichts mit ihnen erzählen konnten. Ganz im Gegeteil! Ich glaube wir beiden deutschen Mädels waren sie Attraktion des Abends. Nur so nebenbei fragte ich den Gastgeber (Magnus) ob denn noch jemand auf den Zettel geantwortet hätte wie wir. Hm...dabei erfuhren wir von ihm, dass das gar nicht in dem Sinne gemeint war, sondern, dass er seine Nachbarn darüber informieren wollte, dass er feiert, falls es Probleme mit der Lautstärke geben sollte. Mareike und mir stand sofort ins Gesicht geschrieben wie peinlich uns das war und im Laufe des Abends sagten wir das dann auch so ziemlich jedem. Doch keiner fand das überhaupt schlimm, sie fanden ds eher richtig kuhl und mutig von uns, denn ein Schwede hätte sich so etwas nie gewagt. Mit dem Großteil der Gruppe gingen wir noch ins Hotell in Alingsås um dort etwas weiter zu feiern. Leider nur kurz, da die Lichter schon um 2 wieder angingen.
Wir werden uns auf jeden Fall noch lange an den Abend und die Leute, die wir da kennen gelernt haben (alle hießen Martin*g*) erinnern...und vielleicht hört man nächstes Wochenende noch etwas vom einen oder andern?
Wir werden uns auf jeden Fall noch lange an den Abend und die Leute, die wir da kennen gelernt haben (alle hießen Martin*g*) erinnern...und vielleicht hört man nächstes Wochenende noch etwas vom einen oder andern?
Besuch von Papa und Stefi
Fuldansar: mein neues Hobby! Freitag übten Elin ich und einige andere schon einmal welche für unser Sommarlager ein. War ein heiden Spaß wie ich finde. Und auch am Tag danach als wieder einmal OMEGA-Abend war und die Band erst einmal die kleinen zum Hüfteschwingen und Klatschen brachte und dann abends auch noch mal uns, hatten wir es sehr lustig. Naja die beiden Mädels die da auf der Bühne tanzten waren ziemlich lahm...daraufhin wurden mir von Tobbe und meinem Mentor eine große Summe Geld angeboten wenn ich einfach mal da rauf geh und denen zeig wie es richtig geht. Nach reiflichen Überlegen hab ich das Angebot dann aber doch abgelehnt ;) Zum tanzen bin ich diesen Abend aber doch noch gekommen - im Gretas.
Palmsonntag ist zwar ein Feiertag, jedochhab ich das nicht ganz so eng gesehen und hab da mal Großputz in meiner Wohnung gemacht, denn schon am nächsten Tag kündigten sich mein Papa und meine Schwester wieder an und mit sich brachten sie auch eine ganze Menge Schnee! Es war ein toller Besuch, weils einfach nie stressig wurde...wir sind alles gemütlich angegangen - ganz nach der schwedischen Lebensart eben. Erst haben wir mit meinem Mentor zusammen zu Mittag gegessen und haben eine Rundtour durch meine Kirchen gemacht. Danach waren wir in der Stadt um meine Kamera zu kaufen. Eine Canon EOS 400D! Eine wahnsinnig gute Kamera - ich glaub solange das Wetter gut ist bin ich gar nicht mehr zu Hause, sondern geh rum und fotografier alles was mir vor die Linse kommt. Danach waren wir natürlich auch noch ein bisschen fürs Schwesterchen einkaufen. Doch noch am selben Abend gab "Finn", so nannte ich meine Kamera, den Geist auf und so mussten wir am nächsten Tag wieder ins Geschäft und sie umtauschen. Natürlich konnte die neue nicht den gleichen Namen bekommen wie die alte, deswegen heißt sie/er nun "Vincent".
Ohne mich besuchten sie noch Marstrand und tingelten selbst ein bisschen in Göteborg rum, bis wir dann am Donnerstag Nachmittag "bye bye" sagen mussten.
Der Schnee hielt weiterhin an und verwandelte sich Karfeitag sogar in einen so starken Schneesturm, dass unse Pilgerwanderung abgesagt wurde. Schon komisch, dass es an Ostern schneit und nicht an Weihnachten!
Glad Påsk euch allen!
Palmsonntag ist zwar ein Feiertag, jedochhab ich das nicht ganz so eng gesehen und hab da mal Großputz in meiner Wohnung gemacht, denn schon am nächsten Tag kündigten sich mein Papa und meine Schwester wieder an und mit sich brachten sie auch eine ganze Menge Schnee! Es war ein toller Besuch, weils einfach nie stressig wurde...wir sind alles gemütlich angegangen - ganz nach der schwedischen Lebensart eben. Erst haben wir mit meinem Mentor zusammen zu Mittag gegessen und haben eine Rundtour durch meine Kirchen gemacht. Danach waren wir in der Stadt um meine Kamera zu kaufen. Eine Canon EOS 400D! Eine wahnsinnig gute Kamera - ich glaub solange das Wetter gut ist bin ich gar nicht mehr zu Hause, sondern geh rum und fotografier alles was mir vor die Linse kommt. Danach waren wir natürlich auch noch ein bisschen fürs Schwesterchen einkaufen. Doch noch am selben Abend gab "Finn", so nannte ich meine Kamera, den Geist auf und so mussten wir am nächsten Tag wieder ins Geschäft und sie umtauschen. Natürlich konnte die neue nicht den gleichen Namen bekommen wie die alte, deswegen heißt sie/er nun "Vincent".
Ohne mich besuchten sie noch Marstrand und tingelten selbst ein bisschen in Göteborg rum, bis wir dann am Donnerstag Nachmittag "bye bye" sagen mussten.
Der Schnee hielt weiterhin an und verwandelte sich Karfeitag sogar in einen so starken Schneesturm, dass unse Pilgerwanderung abgesagt wurde. Schon komisch, dass es an Ostern schneit und nicht an Weihnachten!
Glad Påsk euch allen!
Donnerstag, 13. März 2008
Und nun ein paar erfreuliche Nachrichten!
Wens interessiert - mein Mentor wird endlich Papa! Mit 36 liegt er da auch weit über dem schwedischen Durchschnitt :P
Heute, nach der Konfirmandenstunde als etwa 15 Fadder da waren, schickten wir ausgeschnittene Herzen rum, in die jeder was Liebes schreiben sollte. Mein Herz ist toll geworden! So was ist doch immer wieder Balsam für die Seele.
Wir bekamen heute einen Anruf aus Uppsala, ob wir denn gerne einen ungarischen Volotär nächstes Jahr haben möchten. Doch Johan hat da so seine Zweifel ausgesprochen, denn schon die Französin, die hier war konnte eigentlich kein schwedisch nach dem Jahr, und wie sollte es dann mit ungarn werden? Wir wissen noch nicht ganz ob wir annehmen oder ablehnen sollen...
Morgen kommt ein Fotograf aus London zu uns um mich und Inge (eine ältere Dame aus der Gemeinde) zu fotografieren. Denn in seiner neuen Bibel soll ich Ruth spielen :)
Danach werden Johan, Elin so viele Fadder, wie kommen und ich ein paar Stunden Fuldansar (hässliche Tänze) üben^^ Schaut euch bitte einfach mal das Video auf diesem Link an, den der ist auch einer von denen. Wird einfach saukuhl!
http://www.youtube.com/watch?v=1FHk-SkIFIg
Wir lernen den Text dazu sogar auswendig, damit wir mitsingen können - auf japanisch!
Und Samstag gehen Elin und ich in die Stadt um uns mal mit richtig guten Kameras auszustatten bis es dann auf zum Kinderrockkonzert und danach zum Jugendrockkonezrt geht.
Ansonsten gehts mir gut!
Ich habs geschafft meine Rolladen und Soße so gut zu kochen, dass es wie bei Mama schmeckte und nächste Woche kommen mein Papa und meine Schwester zu Besuch.
YaY
Heute, nach der Konfirmandenstunde als etwa 15 Fadder da waren, schickten wir ausgeschnittene Herzen rum, in die jeder was Liebes schreiben sollte. Mein Herz ist toll geworden! So was ist doch immer wieder Balsam für die Seele.
Wir bekamen heute einen Anruf aus Uppsala, ob wir denn gerne einen ungarischen Volotär nächstes Jahr haben möchten. Doch Johan hat da so seine Zweifel ausgesprochen, denn schon die Französin, die hier war konnte eigentlich kein schwedisch nach dem Jahr, und wie sollte es dann mit ungarn werden? Wir wissen noch nicht ganz ob wir annehmen oder ablehnen sollen...
Morgen kommt ein Fotograf aus London zu uns um mich und Inge (eine ältere Dame aus der Gemeinde) zu fotografieren. Denn in seiner neuen Bibel soll ich Ruth spielen :)
Danach werden Johan, Elin so viele Fadder, wie kommen und ich ein paar Stunden Fuldansar (hässliche Tänze) üben^^ Schaut euch bitte einfach mal das Video auf diesem Link an, den der ist auch einer von denen. Wird einfach saukuhl!
http://www.youtube.com/watch?v=1FHk-SkIFIg
Wir lernen den Text dazu sogar auswendig, damit wir mitsingen können - auf japanisch!
Und Samstag gehen Elin und ich in die Stadt um uns mal mit richtig guten Kameras auszustatten bis es dann auf zum Kinderrockkonzert und danach zum Jugendrockkonezrt geht.
Ansonsten gehts mir gut!
Ich habs geschafft meine Rolladen und Soße so gut zu kochen, dass es wie bei Mama schmeckte und nächste Woche kommen mein Papa und meine Schwester zu Besuch.
YaY
Samstag, 8. März 2008
Ärgerlich
Von Thea erfuhr ich, dass "Cheap Monday" von H&M aufgekauft wurde.
Das bedeutet, dass bald JEDER in diesen Hosen rumläuft. Gut, in Schweden tut man es ja schon jeder, aber ab jetzt eben auch der Rest der Welt.
Und dabei hatte ich mir doch grad letzte Woche mein erstes Paar gekauft...
Das bedeutet, dass bald JEDER in diesen Hosen rumläuft. Gut, in Schweden tut man es ja schon jeder, aber ab jetzt eben auch der Rest der Welt.
Und dabei hatte ich mir doch grad letzte Woche mein erstes Paar gekauft...
Mando Diao
Endlich!
Freitag gingen Petra, Karin, Mareike, Thea (ihre Vorgängerin) und ich zum Mando Diao Konzert in die Lieseberghalle. Kaum waren wir da hörten wir auch schon eine Menge Teenies schreien und dachten uns bei einem Blick über die Menge, dass wir vielleicht doch etwas über dem Altersdurchschnitt lagen. Es war ausverkauft und einfach Spitzenklasse! Die beiden Vorbands waren ganz gut, konnten aber definitiv mit Razorlight, die letztes Jahr Vorband waren, und sowieso nicht mit dem Hauptakt, mithalten.
Ich hatte, da das neuste Album nicht gut ist, gehofft, dass sie nicht all zu viel davon spielen werden. Und das taten sie tatsächlich, denn sie spielten 6 Songs vom allerersten Album, dahingegen aber nur 3 oder 4 vom neusten und ansonsten eine gute Mischung der andern beiden Alben! Perfekt!
Wir starten etwa in der Mitte, umgeben von knutschenden Teeniepärchen, und arbeiteten uns echt weit nach vorne vor. Der Vorteil an den ganzen Mädchen war, dass man echt gut über sie alle hinwegblicken konnte und somit eine ungehinderte Sicht hatte. Ja Die Jungs enttäuschen einfach in keinerlei Hinsicht *g*
Und nach guten zwei Stunden Mando Diao Performance ging das Licht an und zwei Minuten später wurden auch gleich alle von den Securitys rausgeschmissen. Danach traf ich Felix aus Fridas Gemeinde, kaufte mir ein Shirt und zusammen stärkten wir uns noch im "Donke".
Freitag gingen Petra, Karin, Mareike, Thea (ihre Vorgängerin) und ich zum Mando Diao Konzert in die Lieseberghalle. Kaum waren wir da hörten wir auch schon eine Menge Teenies schreien und dachten uns bei einem Blick über die Menge, dass wir vielleicht doch etwas über dem Altersdurchschnitt lagen. Es war ausverkauft und einfach Spitzenklasse! Die beiden Vorbands waren ganz gut, konnten aber definitiv mit Razorlight, die letztes Jahr Vorband waren, und sowieso nicht mit dem Hauptakt, mithalten.
Ich hatte, da das neuste Album nicht gut ist, gehofft, dass sie nicht all zu viel davon spielen werden. Und das taten sie tatsächlich, denn sie spielten 6 Songs vom allerersten Album, dahingegen aber nur 3 oder 4 vom neusten und ansonsten eine gute Mischung der andern beiden Alben! Perfekt!
Wir starten etwa in der Mitte, umgeben von knutschenden Teeniepärchen, und arbeiteten uns echt weit nach vorne vor. Der Vorteil an den ganzen Mädchen war, dass man echt gut über sie alle hinwegblicken konnte und somit eine ungehinderte Sicht hatte. Ja Die Jungs enttäuschen einfach in keinerlei Hinsicht *g*
Und nach guten zwei Stunden Mando Diao Performance ging das Licht an und zwei Minuten später wurden auch gleich alle von den Securitys rausgeschmissen. Danach traf ich Felix aus Fridas Gemeinde, kaufte mir ein Shirt und zusammen stärkten wir uns noch im "Donke".
Tommy und Petra zu Besuch
Letzten Samstag kemen meine beiden Freunde Thomas (zum wiederholten Male) und Petra zu Besuch. Den ersten Abend ließen wir noch gemütlich angehen, aber am zweiten Tag fuhren wir zusammen auf eine Schäreninsel, wo wir dann auf den Felsen rumkletterten, picknickten und lustige Fotos zu dritt machten.
Im allgemeinen wars echt lustig zu dritt beim ständigen shoppen (Petra hat es glaub ich geschafft jeden Schuhladen abzulaufen), essen in der Kontikibar, spazieren gehen, Elche angucken, Museen besuchen und auch verloren gehen. Jaa...recht gehört! Petra und Thomas haben es tatsächlich geschafft sich an ihrem Christiane-freien Tag in Göteborg zu verlieren! Das passiert wenn ich einmal nicht dabei bin^^ Die schlechte Nachricht erreichte mich sofort als ich aus der Arbeit kam, denn da kam mir Thomas ganz aufgelöst in meiner Wohnung entgegen und sagte mir, dass er Petra in der Stadt verloren hat. Und das schlimmste war dabei auch noch, dass er ihr ganzes Geld und Handy dabei hatte und, dass auf ihrer Buskarte nicht mehr genug drauf war um nach Hause zu kommen. Einmal kurz durchatmen "und nun?"...dachten wir uns. Am Ende entschieden wir uns dafür, dass ich noch einmal nach Göteborg reinfahre um sie zu suchen - aber WO??? Das konnte ja echt lustig werden. Doch das Glück schien auf unserer Seite und auf meinem Weg zum Bus kam mir Petra entgegen, die gerade mit einem anderen Bus ankam. Aber das Busticket hat doch nicht gereicht, denkt man sich jetzt. Naja, Petra hat einfach in einem Moment, in dem der Busfahrer nicht aufpasste, nur die Hälfte bezahlt^^
Und dann gabs auch die Geschichte mit dem Käse. Nachdem mein Käse schon am ersten Tag aufgegessen wurde, kauften mir die beiden doch tatsächlich einen 2 Kilo Käse! Und sie dachten doch tatsächlich, dass wir drei den in den paar Tagen weg kriegen würden. Ja, dass wurde eben jeden Abend und Morgen massig Käse gegessen, ob auf Brot oder über Kartoffeln einfach überall! "Wir schaffen den Käse" hieß es immer...hams dann leider doch nicht ganz :)
Thomas flog Donnerstag dan leider schon Heim, aber Petra begleitete mich noch zu meiner Konfirmandenstunde und KU. Das besondere dieses mal war, dass die Gemeinde von Frida uns besuchte und wir dadurch etwa 50 Personen waren. War schön laut und lustig, wie wirs gern haben. Und der Bananentanz wurde von Frida und mir vorgeführt :)
Danach hatten Petra nur noch eineinhalb Tage zusammen, in denen wir zum Mando Diao Konzert gingen und sonst rumhangen.
War schön mit den beiden.
Im allgemeinen wars echt lustig zu dritt beim ständigen shoppen (Petra hat es glaub ich geschafft jeden Schuhladen abzulaufen), essen in der Kontikibar, spazieren gehen, Elche angucken, Museen besuchen und auch verloren gehen. Jaa...recht gehört! Petra und Thomas haben es tatsächlich geschafft sich an ihrem Christiane-freien Tag in Göteborg zu verlieren! Das passiert wenn ich einmal nicht dabei bin^^ Die schlechte Nachricht erreichte mich sofort als ich aus der Arbeit kam, denn da kam mir Thomas ganz aufgelöst in meiner Wohnung entgegen und sagte mir, dass er Petra in der Stadt verloren hat. Und das schlimmste war dabei auch noch, dass er ihr ganzes Geld und Handy dabei hatte und, dass auf ihrer Buskarte nicht mehr genug drauf war um nach Hause zu kommen. Einmal kurz durchatmen "und nun?"...dachten wir uns. Am Ende entschieden wir uns dafür, dass ich noch einmal nach Göteborg reinfahre um sie zu suchen - aber WO??? Das konnte ja echt lustig werden. Doch das Glück schien auf unserer Seite und auf meinem Weg zum Bus kam mir Petra entgegen, die gerade mit einem anderen Bus ankam. Aber das Busticket hat doch nicht gereicht, denkt man sich jetzt. Naja, Petra hat einfach in einem Moment, in dem der Busfahrer nicht aufpasste, nur die Hälfte bezahlt^^
Und dann gabs auch die Geschichte mit dem Käse. Nachdem mein Käse schon am ersten Tag aufgegessen wurde, kauften mir die beiden doch tatsächlich einen 2 Kilo Käse! Und sie dachten doch tatsächlich, dass wir drei den in den paar Tagen weg kriegen würden. Ja, dass wurde eben jeden Abend und Morgen massig Käse gegessen, ob auf Brot oder über Kartoffeln einfach überall! "Wir schaffen den Käse" hieß es immer...hams dann leider doch nicht ganz :)
Thomas flog Donnerstag dan leider schon Heim, aber Petra begleitete mich noch zu meiner Konfirmandenstunde und KU. Das besondere dieses mal war, dass die Gemeinde von Frida uns besuchte und wir dadurch etwa 50 Personen waren. War schön laut und lustig, wie wirs gern haben. Und der Bananentanz wurde von Frida und mir vorgeführt :)
Danach hatten Petra nur noch eineinhalb Tage zusammen, in denen wir zum Mando Diao Konzert gingen und sonst rumhangen.
War schön mit den beiden.
Dienstag, 4. März 2008
Die Schalttagwoche
In der darauffolgenden Woche waren alle auf einmal suuuper nett zu mir. Liegt warhrscheinlich nur daran, dass sie mich so sehr vermissten, weil ich ja immer unterwegs war ;) So liebe Komplimente hab ich ja fast noch nie gemacht bekommen! Also ihr da in Deutschland, nun müsst ihr euch echt mal ranhalten um mein Herz für euch zu gewinnen, ansonsten bleib ich hier ;P
Donnerstag bestand ich noch einen meiner Schwedischteste, Freitags trafen sich alle deutschen Volontäre wieder einen Nachmittag lang um unser letztes Seminar in Berlin zu planen und an den Abenden hatten wir Spexar und Krik.
Und seit Samsatg sind auch meine lieben Freunde Thomas und Petra zu Besuch. Aber was ich so alles mit denen erlebt habe finde ich verdient einen eigenen Blogeintrag. Geduldet euch also bis Samstag und lest in der zweischenzeit alle drei Berichte, die heute reingestellt habe ;)
PS: Hier in Schweden wird gesagt, dass die Frauen nur in Schaltjahren Heiratsanträge machen dürfen. Und ganz besonders viele sollen es am 29. Februar selbst machen.
Donnerstag bestand ich noch einen meiner Schwedischteste, Freitags trafen sich alle deutschen Volontäre wieder einen Nachmittag lang um unser letztes Seminar in Berlin zu planen und an den Abenden hatten wir Spexar und Krik.
Und seit Samsatg sind auch meine lieben Freunde Thomas und Petra zu Besuch. Aber was ich so alles mit denen erlebt habe finde ich verdient einen eigenen Blogeintrag. Geduldet euch also bis Samstag und lest in der zweischenzeit alle drei Berichte, die heute reingestellt habe ;)
PS: Hier in Schweden wird gesagt, dass die Frauen nur in Schaltjahren Heiratsanträge machen dürfen. Und ganz besonders viele sollen es am 29. Februar selbst machen.
"Itchin' in the kitchen" (Oasis - some might say)
Den Kontrast zu der Woche bildete das Wochende, das Mareike und ich in Kopenhagen verbrachten. In strömenden Regen verlißen wir Göteborg und wurden von Dänemark mit klarem Himmel empfangen. Wir waren zu Besuch bei Jenny, einer deutschen Volotärin, die sich mit...hm ca. 12 anderen eine WG teilt. Das Leben da empfanden Mareike ich als einerseits sehr stressig, da sich so viele Leute aus unterschiedlichen Nationen eine Küche teilen mussten, jedoch auch als sehr lustig da man ja nie alleine ist und immer jemanden hat mit dem man weggehen kann.
In dem Punkt sind Göteborg und Kopenhagen total unterschiedlich. Während wir immer nur ins Sticky Fingers gehen können, konnten uns die anderen gleich 10 Plätze aufzählen, zu denen sie gehen. So waren wir am ersten Abend zuerst im überfüllten Cafe Retro und danach in einer Cocktailbar.
Am nächsten Tag machten Mareike und ich eine ausgedehnte Sightseeingtour...alle Statuen haben wir jedoch glaub ich nicht endeckt^^dennoch aber, dass die Stadt wunderschön ist. Was uns beide am meisten beeindruckte war "Christiania" (nett, dass es nach mir benannt wurde^^), das altervative-hippie-drogen Viertel würde ich es jetzt nennen. Gut war auch, dass uns Jenny noch weiter reinführte, denn da bekommt man noch einmal einen ganz anderen Eindruck davon. Schaut einfach mal in Wikipedia oder googelt es - is toll.
Abends waren wir dann gleich wieder an 5 verschiedenen Stellen und zuletzt im Studenthouse, was uns so richtig gut gefiel, zu dem wir aber leider etwas spät kamen und nur noch zu drei Liedern tanzen konnten. Aber naja, Eintritt gespart.
Der nächste Tag war etwas mehr laid-back, denn da besuchten wir nur ein Museum waren in einem Cafe und kochten so richtig gut. Ja dieses Wochende gab mir endlich mal den Ansporrn mir auch hin und wieder was gutes zu kochen.
Und am Monatg - stellt euch vor - setzte ich das ganze zu Hause auch in die Tat um!
Fazit: Super schöne, junge Stadt, tolle Leute in der WG und einfach ein wunderbares Wochende.
Hey Jenny, noch mal ein Dank an dich ;-)
In dem Punkt sind Göteborg und Kopenhagen total unterschiedlich. Während wir immer nur ins Sticky Fingers gehen können, konnten uns die anderen gleich 10 Plätze aufzählen, zu denen sie gehen. So waren wir am ersten Abend zuerst im überfüllten Cafe Retro und danach in einer Cocktailbar.
Am nächsten Tag machten Mareike und ich eine ausgedehnte Sightseeingtour...alle Statuen haben wir jedoch glaub ich nicht endeckt^^dennoch aber, dass die Stadt wunderschön ist. Was uns beide am meisten beeindruckte war "Christiania" (nett, dass es nach mir benannt wurde^^), das altervative-hippie-drogen Viertel würde ich es jetzt nennen. Gut war auch, dass uns Jenny noch weiter reinführte, denn da bekommt man noch einmal einen ganz anderen Eindruck davon. Schaut einfach mal in Wikipedia oder googelt es - is toll.
Abends waren wir dann gleich wieder an 5 verschiedenen Stellen und zuletzt im Studenthouse, was uns so richtig gut gefiel, zu dem wir aber leider etwas spät kamen und nur noch zu drei Liedern tanzen konnten. Aber naja, Eintritt gespart.
Der nächste Tag war etwas mehr laid-back, denn da besuchten wir nur ein Museum waren in einem Cafe und kochten so richtig gut. Ja dieses Wochende gab mir endlich mal den Ansporrn mir auch hin und wieder was gutes zu kochen.
Und am Monatg - stellt euch vor - setzte ich das ganze zu Hause auch in die Tat um!
Fazit: Super schöne, junge Stadt, tolle Leute in der WG und einfach ein wunderbares Wochende.
Hey Jenny, noch mal ein Dank an dich ;-)
"Yes, like and this is like because I like..."
Nach dem tollen Kommentar, den ich nun doch endlich bekommen habe, habe ich endlich wieder ein bisschen Lust bekommen euch über meine Tage in Schweden zu berichten.
Mitte Februar war ich als einzige Volontärin der Svenska Kyrkan auf dem EVS-Midterm Seminar in Stockholm. Da ich ja schon vom den vorigen enttäuscht wurde steckte ich meine Erwartungen dieses mal noch tiefer, da ich dieses mal wie gesagt ohne nette Begleitung hin gehen musste. Spannend war es jedoch alle anderen Freiwilligen wieder zu sehen und zu schauen ob sie immer noch so merkwürdig waren wie vorher. Da hätten wir zum Beispiel das ständig kichernde deutsche Mädchen, das uns nun dauernd von ihrem ach so süßen schwedischen Freund erzählte, die Italienerin, die in jeden Satz "fuckin'" einbaute und der Ägypter, der den größten Sprachfehler von allen hatte und es in einem Vortrag von 10 Minuten tatsächlich schaffte 63 "like" in seine Sätze einzubauen.
Auch diese "Leiter" waren "kompetent" wie immer. Und meine Lieblingsleiterin vom letzten Seminar war dieses Mal auch wieder den ganzen Mittwoch über stets an unserer Seite.
Das Programm kam mir oft wie der missglückte Versuch der Überlegung "Wie unterhalte ich drei Tage lang, 12 Freiwillige, ohne dass sie merken, dass ich selbst keine Ahnung davon hab was wir hier tun und was ihnen das ganze nutzt". Bei der Auswertung hab ich da nämlich mal einige Punkte angesprochen und da stellte sich eben dies sehr deutlich raus.
Was das Leben mit der Gruppe betrifft habe ich mein bestes gegeben ohne jedermanns bester Freund werden zu wollen. Mittwoch abends wollten wir in einen tollen alternativen Club. 2 von uns waren schon drin. Grad als ich dran war schlug die Uhr 23, was bedeutet, dass man ab da bezahlen musste, und da hieß es "Wir haben kein Geld um den Eintritt zu bezahlen". Und so gingen wir, unter dem Gelächter aller anderen Wartenden, aus der Schlange. Nur die zwei, die sowieso schon drin waren kamen doch nicht mehr raus. Das hat mich so sehr geärgert, weil wir danach ich einen Gayclub sind...
Achja, und an diesem Abend spielten auch die Beatsteaks in Stockholm. Nur stell sich mal einer vor - keiner - nicht einmal einer der Deutschen - kannte sie. Also wurde auch aus diesem Konzert nichts.
Mitte Februar war ich als einzige Volontärin der Svenska Kyrkan auf dem EVS-Midterm Seminar in Stockholm. Da ich ja schon vom den vorigen enttäuscht wurde steckte ich meine Erwartungen dieses mal noch tiefer, da ich dieses mal wie gesagt ohne nette Begleitung hin gehen musste. Spannend war es jedoch alle anderen Freiwilligen wieder zu sehen und zu schauen ob sie immer noch so merkwürdig waren wie vorher. Da hätten wir zum Beispiel das ständig kichernde deutsche Mädchen, das uns nun dauernd von ihrem ach so süßen schwedischen Freund erzählte, die Italienerin, die in jeden Satz "fuckin'" einbaute und der Ägypter, der den größten Sprachfehler von allen hatte und es in einem Vortrag von 10 Minuten tatsächlich schaffte 63 "like" in seine Sätze einzubauen.
Auch diese "Leiter" waren "kompetent" wie immer. Und meine Lieblingsleiterin vom letzten Seminar war dieses Mal auch wieder den ganzen Mittwoch über stets an unserer Seite.
Das Programm kam mir oft wie der missglückte Versuch der Überlegung "Wie unterhalte ich drei Tage lang, 12 Freiwillige, ohne dass sie merken, dass ich selbst keine Ahnung davon hab was wir hier tun und was ihnen das ganze nutzt". Bei der Auswertung hab ich da nämlich mal einige Punkte angesprochen und da stellte sich eben dies sehr deutlich raus.
Was das Leben mit der Gruppe betrifft habe ich mein bestes gegeben ohne jedermanns bester Freund werden zu wollen. Mittwoch abends wollten wir in einen tollen alternativen Club. 2 von uns waren schon drin. Grad als ich dran war schlug die Uhr 23, was bedeutet, dass man ab da bezahlen musste, und da hieß es "Wir haben kein Geld um den Eintritt zu bezahlen". Und so gingen wir, unter dem Gelächter aller anderen Wartenden, aus der Schlange. Nur die zwei, die sowieso schon drin waren kamen doch nicht mehr raus. Das hat mich so sehr geärgert, weil wir danach ich einen Gayclub sind...
Achja, und an diesem Abend spielten auch die Beatsteaks in Stockholm. Nur stell sich mal einer vor - keiner - nicht einmal einer der Deutschen - kannte sie. Also wurde auch aus diesem Konzert nichts.
Montag, 18. Februar 2008
Fadderläger
Ja is schon ein Weilchen her, dass ich auf dem Fadderläger war und daher fehlt mir jetzt auch ein wenig der Ansporrn groß zu erzählen. Es war toll (besser als ein EVS-Seminar) und meine Gruppe - zum verlieben^^. Wir hatten es dauerlustig durch unsere Spexabende, selbsterfundenen "Fuldansar" (wörtl. Hässlichtanze), die Karte Kreuz 4, Like a Virgin, neue Päarchengerüchte, die wunderbare Aussicht aufs Meer, das Zahnbürstenmörderspiel, das Kopfschütteln über Leute, die am ersten Abend nackt ins Meer sprangen und die, die es an den nächsten Tagne taten.
Dieses Bild nur zur Erläuterung unserer derzeitigen Wetterverhältnisse.
Wie man sieht scheint die Sonne. Im Hinter grund steht Elin - dick eingepackt mit Schal bis zum Kinn - und friert. Vor ihr beugt sich gerade Johan - in Badehose und nassen Haaren - und friert nicht. Schlussfolgerung???
Die nächsten Tage war ich, wie die Hälfte der Lagerteilnehmer, gesundheitlich angeschlagen. Gerade so, dass man nicht im Bett liegen muss sondern, sich einen Tee kocht und auf das Sofa flätzt um sich ein paar Filme reinzuziehen. Zu KRIK am Freitag, naja zumindest zu der Fika danach, und zur SBB-Stunde am Sonntag reichten meine Kräfte dann auch noch ;-)
Heute war ich mit Elin und einigen ihrer Freunde in Sweeney Todd. Seeehr empfehlenswert für alle, die Musicals, Blut und vor allem Johnny Depp mögen^^ Und danach traf ich mich noch mit Joakim, Sanna und Simon um seinen 20. ein wenig zu feiern und viel zu erzählen!
Morgen gehts auf nach Stockholm zum EVS-Seminar. Es gibt wieder einige Dinge über die ich mich jetzt schon ärgern könnte, aber das mach ich dann lieber in einem Schwung. Könnt ihr dann nächste Woche lesen.
Dieses Bild nur zur Erläuterung unserer derzeitigen Wetterverhältnisse.
Wie man sieht scheint die Sonne. Im Hinter grund steht Elin - dick eingepackt mit Schal bis zum Kinn - und friert. Vor ihr beugt sich gerade Johan - in Badehose und nassen Haaren - und friert nicht. Schlussfolgerung???
Die nächsten Tage war ich, wie die Hälfte der Lagerteilnehmer, gesundheitlich angeschlagen. Gerade so, dass man nicht im Bett liegen muss sondern, sich einen Tee kocht und auf das Sofa flätzt um sich ein paar Filme reinzuziehen. Zu KRIK am Freitag, naja zumindest zu der Fika danach, und zur SBB-Stunde am Sonntag reichten meine Kräfte dann auch noch ;-)
Heute war ich mit Elin und einigen ihrer Freunde in Sweeney Todd. Seeehr empfehlenswert für alle, die Musicals, Blut und vor allem Johnny Depp mögen^^ Und danach traf ich mich noch mit Joakim, Sanna und Simon um seinen 20. ein wenig zu feiern und viel zu erzählen!
Morgen gehts auf nach Stockholm zum EVS-Seminar. Es gibt wieder einige Dinge über die ich mich jetzt schon ärgern könnte, aber das mach ich dann lieber in einem Schwung. Könnt ihr dann nächste Woche lesen.
Freitag, 8. Februar 2008
"It doesn't matter baby 'cause your hair is ugly too"
Mein Friseurbesuch heute brachte mir nichts wirklich Neues. Keine sonderlich gute Fisur und nicht das Gefühl wieder in diesen Laden zu wollen. Während ich jedoch mit meiner Frisöirn smalltalk hielt und über mein nächstes Lager, das an diesem Sonntag beginnt berichtete, schaltete sich die Arme, die neben mir ihre Haare geschnitten bekam, ins Gespräch ein. Sie fuhr zufällig auch am gleichen Tag zu Åh Stiftsgård und kannte meine neue Mitarbeiterin Elin ziemlich gut. Wenn schon nicht die Frisörin unterhaltent war, dann doch wenigstens das Mädchen neben mir. Ich freue mich auf jeden Fall sie bald wieder zu sehen.
Gestern Abend während unsere KU-Andacht kam eine Meldung reingeflattert, dass ein Sportflugzeug in ein Auto geflogen ist. 4 Personen sind gestorben. Und das ganze spielte sich 500 Meter vor meiner Haustür ab. Schon wieder jemand...
Ich hab auf jeden Fall für alle kürzlich verstorbenen eine Kerze angezündet.
www.tjuvlyssnat.se
Ein link an alle, die schwedisch verstehen ;)
Gestern Abend während unsere KU-Andacht kam eine Meldung reingeflattert, dass ein Sportflugzeug in ein Auto geflogen ist. 4 Personen sind gestorben. Und das ganze spielte sich 500 Meter vor meiner Haustür ab. Schon wieder jemand...
Ich hab auf jeden Fall für alle kürzlich verstorbenen eine Kerze angezündet.
www.tjuvlyssnat.se
Ein link an alle, die schwedisch verstehen ;)
Dienstag, 5. Februar 2008
Nie wieder "Gretas"
Schon beim letzten mal habe ich mir gesagt, dass ich nicht nocheinmal in diesen Club will, aber dadurch, dass ich diesen Samstag bei Lajos Geburtstag eingeladen war, bei dem erst einmal in seiner Wohnung vorgefeiert wurde und danach der ganze Pulk ins Gretas zog, war ich doch irgendwie gezwungen wieder mitzugehen. Schon wieder musste ich 100 Kronen für Eintritt und Garderobe hinblättern und schon wieder stand der gleiche Kerl auf dem Tisch und zeigte dem ganzen Club "Schaut mal ich kann alle Madonna-, Village People- und Mikael Jackson Texte auswendig und kann mich obendrein noch wie ein Spast dazu bewegen". An meine Volontärsfreunde, die das letzte mal dabei waren: Könnt ihr euch noch an ein, zwei seeehr weiblichen Typen erinnern? Also die, die dort mit Stöckelschüchen rumliefen. Ja, also eine meiner Freundinnen, kennt einen von ihnen ziemlich gut und dadurch durfte ich ihn/sie auch mal kennenlernen. Er/sie heißt Johan/Johanna und ... einfach nur Kopfschütteln und weitergehen. Mal abgesehen davon hatten wir doch einen ganz netten Abend bis ... Gretas die Jacken von drei meiner Freunde verloren hat! Wir wollten noch unseren letzten Bus nach Hause kriegen, doch das konnten wir uns abschminken, denn wir mussten warten bis der Club zumacht und alle anderen ihre Jacken geholt haben. Das hieß bis etwa halb 5. Währenddessen wurden wir sogar rausgeschickt und mussten die ganze Zeit im Regen stehen, weil diese blöden Türsteher nicht mal mehr meine Freunde, die keine Jacken ahtten, reinliesen. Klar, dass Jerker da mal durchdreht. Da war doch wohl Kroppswärme angesagt^^ Naja am Ende war es dann so, dass Jerker und Lajo ihre Jacken noch gekriegt haben, nicht aber Patrick. In seiner Jacke waren Geldbeutel usw. Er musste seine Nummer hinterlassen und durfte gnädigerweiße einen Filz mitnehmen... Ja und der nächste Bus ging in etwa 2 Stunden. Doch uns allen war es 50 Kronen wert dann dochmal ein Schwarztaxi zu nehmen uns schnell nach Hause zu kommen. Wie gesagt: Nie wieder Gretas!
Abegseghen davon war mein Wochenende toll. Netter OMEGA-Kväll, Sommarkonfirmandenstunde und erstes SBB-Treffen mit "The Da Vinci Code".
Abegseghen davon war mein Wochenende toll. Netter OMEGA-Kväll, Sommarkonfirmandenstunde und erstes SBB-Treffen mit "The Da Vinci Code".
Freitag, 1. Februar 2008
Ein Alptraumerlebnis, ein Traum wird wahr und "Deutschland war auch während dem Krieg schön"
Mein Alptraum: Ich musste diese Woche drei Andachten in Folge halten! Zuerst bei der großen Mitarbeiterversammlung, dann bei der kleinen Mitarbeiterversammlung und dann noch eimal vor rund 50 Konfirmanden und Faddern. Ich arbeitete mich rauf vom Geschichte vorlesen und ein bisschen interpretieren zu Geschichte vorlesen und viel interpretieren bis zu einem freien Vortrag, der wirklich ziemlich spontan war, und am Ende von den Beatles handelte^^ Es wurde irgendwie zu einer Andacht über Liebe und den song "All you need is love"...Lajo spielte ihn daraufhin auch spontan noch auf Gitarre. Es war zwar ein Apltraum da vorne zu stehen, aber ein böses Erwachen gab es zum Glück nicht.
Mein wahrgewordener Traum: Am Freitag war Fridas Geimeinde in meiner Landkirche und hat ihre Rockmässe gehabt. Der Typ, der das ganze geleitet hat hieß Magnus (spielte Tourneen mit Bruce Springsteen, Mötley Crue und noch einigen) und ist ein alter Kumpel von meinem Mentor. Die Mässe an sich war nicht gerade ein Traum...relativ schlecht sogar ABER dieser Magnus hatte die schönste Gitarre der Welt! Eine weiße Gibson Les Paul! Schon seit dem ich sie mit 14/15 Jahren beim Sänger von Lifehouse sah, hatte ich ich in sie verliebt. Zwar war ich schon in vielen Gitarrenläden, aber genau diese Modell ist mir leider nie unter die Augen gekommen. Als ich ihn dann noch fragt ob seine Gruppe mit unserer Gruppe noch eine Afterparty machen will sprach ich ihn auch auf seine Gitarre an...er stimmte mir voll und ganz zu^^
"Deutschland war auch während dem Krieg schön": Mittwochs machten wir mit der Konfirmanden-und Faddergruppe einen Ausflug in die Stadtsmission. Beim Middag (Abendessen) setzten Tobbe und ich uns an einen Tisch mit drei älteren obdachlosen Herren. Wir kamen superleicht ins Gespräch und reden eine ganze Stunde lang ohne eine peinliche Schweigeminute. Ihr Lieblingsthema war Deutschland und all diese schönen Städte. Alle drei waren sogar mal in Ludwigshafen und behaupteten Ludwigshafen wäre genau so schön wie Göteborg, was mich doch ein wenig verwunderte. "Jaja, Deutschland war auch während dem Krieg schön" - wurde jedenfalls von den drei Herren behauptet :D
Mein wahrgewordener Traum: Am Freitag war Fridas Geimeinde in meiner Landkirche und hat ihre Rockmässe gehabt. Der Typ, der das ganze geleitet hat hieß Magnus (spielte Tourneen mit Bruce Springsteen, Mötley Crue und noch einigen) und ist ein alter Kumpel von meinem Mentor. Die Mässe an sich war nicht gerade ein Traum...relativ schlecht sogar ABER dieser Magnus hatte die schönste Gitarre der Welt! Eine weiße Gibson Les Paul! Schon seit dem ich sie mit 14/15 Jahren beim Sänger von Lifehouse sah, hatte ich ich in sie verliebt. Zwar war ich schon in vielen Gitarrenläden, aber genau diese Modell ist mir leider nie unter die Augen gekommen. Als ich ihn dann noch fragt ob seine Gruppe mit unserer Gruppe noch eine Afterparty machen will sprach ich ihn auch auf seine Gitarre an...er stimmte mir voll und ganz zu^^
"Deutschland war auch während dem Krieg schön": Mittwochs machten wir mit der Konfirmanden-und Faddergruppe einen Ausflug in die Stadtsmission. Beim Middag (Abendessen) setzten Tobbe und ich uns an einen Tisch mit drei älteren obdachlosen Herren. Wir kamen superleicht ins Gespräch und reden eine ganze Stunde lang ohne eine peinliche Schweigeminute. Ihr Lieblingsthema war Deutschland und all diese schönen Städte. Alle drei waren sogar mal in Ludwigshafen und behaupteten Ludwigshafen wäre genau so schön wie Göteborg, was mich doch ein wenig verwunderte. "Jaja, Deutschland war auch während dem Krieg schön" - wurde jedenfalls von den drei Herren behauptet :D
Montag, 21. Januar 2008
Gullbranna
Am Freitag, nach 4 schönen (sehr verregneten) Tagen, flog Nicolai auch schon wieder Richtung Heimat und ich fuhr Richtung Gullbrannagården, der in der Nähe von Halmstadt liegt - ist ja schon fast Skone^^ - denn da fand unser erstes Camp mit den Sommarkonfirmanden statt. Dieses Mal war es so viel einfacher für mich. Ich kannte die Leute schon und hatte auch viel mehr zu tun, einfach weil mir so viel mehr Aufgaben anvertraut wurden. Am ersten Abend stellte ich ein Spiel vor, was wir die letzten beiden Jahr immer auf unseren deutschen Freizeiten gespielt haben - den Zahnbürstenmörder! Jaha und auch schon am ersten Abend wurde fleißig gemordet^^ Und in alter Tradition sammelten sich Abends alle in Schlafanzug und Decke um meinen Mentor, der dann die wunderbare Geschichte von "Nils und Sören" den beiden Schweinen vorlaß. "För det första: Jag älskar dig! För det andra: Jag älskar dig! Och för det tredje : Jag älskar dig!"Und ich weiss nicht ob es am abendlichen Kaffee oder an der Tatsache lag, dass im Raum neben mir Markus und Hampus waren, die nicht mal im Schlaf die Klappe halten können, dass ich nicht schlafen konnte :/
Der nächste Vormittag war gespickt von Bibellektionen, bei denen ich dann zum Glück mit offen Augen schlafen konnte um die dort getankte Energie Nachmittags bei Kalle Kaos zu verbrauchen. Ein Spiel, das tatsächlich mehrere Stunden dauert. Tja und wie ich es eigentlich auch von meinem Mentor kenne, kam er dann beim Abendessen und meinte, dass ich mit ihm zusammen die Abendandacht halten sollte...er jetzt aber keine Zeit hätte sie vorzubereiten, sondern, dass ich das jetzt innerhalb der nächsten Stunde machen sollte und dafür gnädiger Weise von der nächsten Bibelektion befreit werde...toll. Naja ich habs hingekriegt. Der programmmäßige Höhepunkt war der Spexkväll an diesem Abend. Die Fadder hatten die tollsten Darbietungen vorbereitet. Tobbe und Tobbe waren meine absoluten Lieblinge, als sie immer wieder "Hund in Tüte" vorspielten. Aber auch ich hab meinen Beitrag geleistet, denn ich war fürs Tanzen zuständig. Und so tanzten wir den Ententanz, The Muffinman und natürlich den Dauerbrenner für den Rest des Camps - den Bananesntanz! Gutenachtgeschichte an diesem Abend, war die Geschichte von Papatroll und Sohntroll, die von Romeo und Julia erzählen. Während meiner Nachtwache wurde ich von Jesper zu seiner Königin gekrönt und Jerker (alias Jerk) wollte unbedingt, dass ich nach diesem Jahr nicht mehr nach Hause fahre sondern, hier studiere und bei ihm wohne...naja....ich weiss nicht, das werde ich mir wohl noch überlegen müssen ;)
Und *schnief* nach einem schönen Gottesdienst am nächsten Morgen mussten wir auch alle wieder in den Bus.
Dank diesem tollen Wochende habe ich den nächsten Tag freibekommen und durfte ihn, so lange ich wollte, zum shoppen nutzen =)
Der nächste Vormittag war gespickt von Bibellektionen, bei denen ich dann zum Glück mit offen Augen schlafen konnte um die dort getankte Energie Nachmittags bei Kalle Kaos zu verbrauchen. Ein Spiel, das tatsächlich mehrere Stunden dauert. Tja und wie ich es eigentlich auch von meinem Mentor kenne, kam er dann beim Abendessen und meinte, dass ich mit ihm zusammen die Abendandacht halten sollte...er jetzt aber keine Zeit hätte sie vorzubereiten, sondern, dass ich das jetzt innerhalb der nächsten Stunde machen sollte und dafür gnädiger Weise von der nächsten Bibelektion befreit werde...toll. Naja ich habs hingekriegt. Der programmmäßige Höhepunkt war der Spexkväll an diesem Abend. Die Fadder hatten die tollsten Darbietungen vorbereitet. Tobbe und Tobbe waren meine absoluten Lieblinge, als sie immer wieder "Hund in Tüte" vorspielten. Aber auch ich hab meinen Beitrag geleistet, denn ich war fürs Tanzen zuständig. Und so tanzten wir den Ententanz, The Muffinman und natürlich den Dauerbrenner für den Rest des Camps - den Bananesntanz! Gutenachtgeschichte an diesem Abend, war die Geschichte von Papatroll und Sohntroll, die von Romeo und Julia erzählen. Während meiner Nachtwache wurde ich von Jesper zu seiner Königin gekrönt und Jerker (alias Jerk) wollte unbedingt, dass ich nach diesem Jahr nicht mehr nach Hause fahre sondern, hier studiere und bei ihm wohne...naja....ich weiss nicht, das werde ich mir wohl noch überlegen müssen ;)
Und *schnief* nach einem schönen Gottesdienst am nächsten Morgen mussten wir auch alle wieder in den Bus.
Dank diesem tollen Wochende habe ich den nächsten Tag freibekommen und durfte ihn, so lange ich wollte, zum shoppen nutzen =)
Die Woche
Hm, mir ist aufgefallen, dass ich ganz vergessen habe über mein zweites Seminar in Helsjön zu berichten. Ist jetzt aber auch egal. Nachlesen kann man alles auf den Bloggs der anderen Volontäre.
Noch Freitags ging ich zu unserem ersten KRICK Treffen. Wir waren zu 9. und hatten eine Menge Spass. Besonders begeistert waren die Mädels (die Jungs auf eine andere Weise^^) vom Bananentanz, den ich ihnen beibrachte :D "GO Bananas GO GO Bananas..."
Am Abend nach unserem Seminar traf ich mich mit Mareike, Ida und Simon Wikström zu einem freikirchlichen Gottesdienst in der Saronkyrkan. Es war der Geburtstag vom OM-Sverige und zu diesem Anlass kam der Gründer um etwas darüber zu erzählen. Mareike und ich haben gemerkt, dass das mal gar nichts für uns ist. Amüsant war es jedoch den Übersetzer zu beobachten mit welcher Freude und Ausdrucksstärke er alles übersetzte! Danach ging es auf ins Gossip, wo wir noch einige andere Volontäre trafen um mit ihnen dann weiter ins Gretas zu ziehen. Nachdem ich 100 Kronen für Eintritt und Garderobe dalassen musste, war ich ganz schön enttäuscht. Der Laden war mal gar nicht nach meinem Geschmack! Es war eine Mischung aus einem Hetero- und Homosexuellenclub. Aber ich glaub die Homos waren in der Überzahl - da liefen echt einige Jungs schicker rum als Mädchen!
Der Rest meiner ersten Arbeitswoche 2008 war relativ unspektakulär, außer, dass unsere neue Mitarbeiterin Dienstag angefangen hat und ich mich super mit ihr verstehe! Dienstag kam auch noch Nicolai zu "Besuch". Er sucht hier in Göteborg nach einer Wohnung, weil er ab März/April hier studieren wird. Ich holte ihn abends ab und so setzten wir uns noch in einen Pub, wo dann auch noch der jetzige Praktikant, an Nicolais zukünftigen Arbeitsplatz, Rolf, dazustieß.
Ansonsten war ich sehr mit den Vorbereitungen für unser nächstes Camp am Wochenende beschäftigt.
Noch Freitags ging ich zu unserem ersten KRICK Treffen. Wir waren zu 9. und hatten eine Menge Spass. Besonders begeistert waren die Mädels (die Jungs auf eine andere Weise^^) vom Bananentanz, den ich ihnen beibrachte :D "GO Bananas GO GO Bananas..."
Am Abend nach unserem Seminar traf ich mich mit Mareike, Ida und Simon Wikström zu einem freikirchlichen Gottesdienst in der Saronkyrkan. Es war der Geburtstag vom OM-Sverige und zu diesem Anlass kam der Gründer um etwas darüber zu erzählen. Mareike und ich haben gemerkt, dass das mal gar nichts für uns ist. Amüsant war es jedoch den Übersetzer zu beobachten mit welcher Freude und Ausdrucksstärke er alles übersetzte! Danach ging es auf ins Gossip, wo wir noch einige andere Volontäre trafen um mit ihnen dann weiter ins Gretas zu ziehen. Nachdem ich 100 Kronen für Eintritt und Garderobe dalassen musste, war ich ganz schön enttäuscht. Der Laden war mal gar nicht nach meinem Geschmack! Es war eine Mischung aus einem Hetero- und Homosexuellenclub. Aber ich glaub die Homos waren in der Überzahl - da liefen echt einige Jungs schicker rum als Mädchen!
Der Rest meiner ersten Arbeitswoche 2008 war relativ unspektakulär, außer, dass unsere neue Mitarbeiterin Dienstag angefangen hat und ich mich super mit ihr verstehe! Dienstag kam auch noch Nicolai zu "Besuch". Er sucht hier in Göteborg nach einer Wohnung, weil er ab März/April hier studieren wird. Ich holte ihn abends ab und so setzten wir uns noch in einen Pub, wo dann auch noch der jetzige Praktikant, an Nicolais zukünftigen Arbeitsplatz, Rolf, dazustieß.
Ansonsten war ich sehr mit den Vorbereitungen für unser nächstes Camp am Wochenende beschäftigt.
Mittwoch, 16. Januar 2008
5 Monate + Video
Heute ist der 16. Januar und das bedeutet, dass ich heute genau 5 Monate hier in Schweden bin. Halbzeit ist aber erst am 24.
Zur Feier des Tages hab ich deshalb (vorgestern *g*) ein Video gedreht. Besonders für meine Mitvolontäre aus dem "Süden" könnte es interessant werden, weil da jeder seine Rolle drin hat^^
Viel Spass beim anschauen!
Zur Feier des Tages hab ich deshalb (vorgestern *g*) ein Video gedreht. Besonders für meine Mitvolontäre aus dem "Süden" könnte es interessant werden, weil da jeder seine Rolle drin hat^^
Viel Spass beim anschauen!
Sonntag, 13. Januar 2008
3 Tage Malmö
Schon am Tag nachdem Oli abgeflogen ist bin ich Inga besuchen gefahren. Wir schauten uns Malmö an (zB die tolle überdimensionale Tischlampe, die auf dem Lilla Torg steht) und besuchten ein Cafe. Und nachdem wir diverse, etwas komisch schmeckende und quietschbunte, Getränke getrunken hatten und dazu noch ein lustiges Video in Anlehnung an unseren Sunneurlaub drehten, begaben wir uns auf ins Kulturbolaget. So etwas tolles, wo man auch Freitag abends unter 20 reinkommt, sollte es auch in Göteborg geben. Der Club war voller Menschen zwischen 18 und 23 würde ich schätzen. Die Musik war toll und die Stimmung sowieso. Einige Anmachversuche, Inga und mir gegenüber waren zwar gelinde gesagt etwas plump, aber es gab auch nette Menschen mit Oberlippenbart, dicker schwarzer Brille und Föhnwelle, die direkt aus den 80ern entsprungen zu sein schienen :)
Doch der Samstag war unser beider Pechtag. Schon auf dem Weg zur Swebusstation ging es sehr langsam vorran, da die Straßen zugeeist waren und die Busse doppelt solange warten mussten bis die Leute über die Straßen gerutscht sind. Angekommen an unserem ersten Ziel, stellten wir fest, dass schon geschlossen war. So rutschten wir bei peitschendem Regen und unglaublicher Kälte zur Haltestelle zurück um dann 2 Minuten später vom Busfahrer einfach übersehen zu werden. Nochmal 10 Mintuen warten. Als wir dann an der Eishalle ausstiegen, da wir vorhatten Schlittschuh zu laufen, rutschte ich auch glatt aus :/ Und stell sich mal einer vor...auch die Eishalle war geschlossen. Also machten wir einen kleinen Ausflug an den Strand und holten somit unsere Schlittschuhfahrt nach, denn der ganze Boden und besonders die Brücke waren spiegelglatt. Nach abermaligen 20 Minuten Buswarten, fuhren wir genervt nach Hause und kochten uns Chili con Carne (also was besseres hätte uns echt nicht einfallen können oO). Und auch der Abend war nicht wie der vorige, obwohl wir in den gleichen Laden gingen. Diesmal war es ab 20 (ja ich wurde trotzdem reingelassen), aber das merkte man auch an der Stimmung. Mit viel Bauchgrummeln schliefen wir dann ein...und wachten am Sonntag zum Glück rechtzeitig auf, damit ich genug Zeit hatte diesmal meinen Bus nach Hause zu bekommen.
Doch der Samstag war unser beider Pechtag. Schon auf dem Weg zur Swebusstation ging es sehr langsam vorran, da die Straßen zugeeist waren und die Busse doppelt solange warten mussten bis die Leute über die Straßen gerutscht sind. Angekommen an unserem ersten Ziel, stellten wir fest, dass schon geschlossen war. So rutschten wir bei peitschendem Regen und unglaublicher Kälte zur Haltestelle zurück um dann 2 Minuten später vom Busfahrer einfach übersehen zu werden. Nochmal 10 Mintuen warten. Als wir dann an der Eishalle ausstiegen, da wir vorhatten Schlittschuh zu laufen, rutschte ich auch glatt aus :/ Und stell sich mal einer vor...auch die Eishalle war geschlossen. Also machten wir einen kleinen Ausflug an den Strand und holten somit unsere Schlittschuhfahrt nach, denn der ganze Boden und besonders die Brücke waren spiegelglatt. Nach abermaligen 20 Minuten Buswarten, fuhren wir genervt nach Hause und kochten uns Chili con Carne (also was besseres hätte uns echt nicht einfallen können oO). Und auch der Abend war nicht wie der vorige, obwohl wir in den gleichen Laden gingen. Diesmal war es ab 20 (ja ich wurde trotzdem reingelassen), aber das merkte man auch an der Stimmung. Mit viel Bauchgrummeln schliefen wir dann ein...und wachten am Sonntag zum Glück rechtzeitig auf, damit ich genug Zeit hatte diesmal meinen Bus nach Hause zu bekommen.
Donnerstag, 3. Januar 2008
Oli zu Besuch
Ja nach nur einem Tag Verschaufpause kam auch mein lieber Kumpel Oli aus Deutschalnd zu Besuch. Bei unserer Touri-Tour durch Göteborg, trafen wir zufällig auch Simon und seine beiden Gäste, mit denen wir uns dann auch aufmachten Slottskogen und weitere Teile der Stadt zu erkunden. Es ist schon ganz schön unfair, wie die göteborgischen Elche einen deutschen Touristen, der sich eine ungeheure und gefährliche Fleischmasse unter ihnen vorstellte, enttäuschen können.
Und kräftig ins neue Jahr gefeiert wurde natürlich auch! Und zwar in Anders kleiner Wohnung. Klein war auch irgendwie das "große" Stadtfeuerwerk, das schon um 17 Uhr (?!) losging (naja, war ja schon dunkel). Man konnte es mit dem Feuerwerk vom Strandbadfest vergleichen, aber nicht mit dem vom Wurstmarkt. Trotzdem wurde sich kräftigst amüsiert, sodass Oli ganz erschöpft auch einige Stunden davon verschlafen hat ;)
Mittwochs wurden von uns beiden dann auch noch die Geschäfte Göteborgs genauer angeschaut und dann ein Ausflug nach Alingsås gemacht, wo dann 6 Leute super von Mareike bewirtet wurden (es gab Spaghetti Bolognese und Napoli für den Vegetarier unter uns - war jedoch aufwendiger, als man sich so gedacht hat).
Heute muste ich Oli auch wieder verabschieden *schnief* und bin nun dabei aufzuräumen und mich auf meinen Spontanurlaub nach Malmö vorzubereiten.
Ein Frohes neues Jahr
Und kräftig ins neue Jahr gefeiert wurde natürlich auch! Und zwar in Anders kleiner Wohnung. Klein war auch irgendwie das "große" Stadtfeuerwerk, das schon um 17 Uhr (?!) losging (naja, war ja schon dunkel). Man konnte es mit dem Feuerwerk vom Strandbadfest vergleichen, aber nicht mit dem vom Wurstmarkt. Trotzdem wurde sich kräftigst amüsiert, sodass Oli ganz erschöpft auch einige Stunden davon verschlafen hat ;)
Mittwochs wurden von uns beiden dann auch noch die Geschäfte Göteborgs genauer angeschaut und dann ein Ausflug nach Alingsås gemacht, wo dann 6 Leute super von Mareike bewirtet wurden (es gab Spaghetti Bolognese und Napoli für den Vegetarier unter uns - war jedoch aufwendiger, als man sich so gedacht hat).
Heute muste ich Oli auch wieder verabschieden *schnief* und bin nun dabei aufzuräumen und mich auf meinen Spontanurlaub nach Malmö vorzubereiten.
Ein Frohes neues Jahr
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